Das Referenzmodell PECS - Agentenbasierte Modellierung menschlichen Handelns, Entscheidens und Verhaltens

  • Die Agententechnologie hat in den letzten Jahren eine rasante Entwicklung erfahren und mittlerweile großen Einfluss auf verschiedene Bereiche in Wissenschaft und Technik genommen. Insbesondere wurde die agentenbasierte Modellbildung und Simulation als wirkungsvolles Mittel für die Untersuchung realer oder hypothetischer Systeme erkannt. Im Vordergrund stehen hierbei ganz besonders Systeme, die durch menschliches Handeln, Entscheiden und Verhalten beeinflusst werden, oder der Mensch selbst, um seine Eigenschaften und Fähigkeiten aus den Blickwinkeln unterschiedlicher wissenschaftlicher Disziplinen heraus weiterführend zu erforschen. Das primäre Ziel der vorliegenden Arbeit besteht darin, den Entwurf agenten-basierter Simulationsmodelle, in denen menschliches Handeln, Entscheiden und Verhalten von ausschlaggebender Bedeutung sind, auf konzeptioneller Ebene zu unterstützen. Um dieses Ziel zu erreichen, wird das domänen- und theorieunabhängige Referenzmodell PECS vorgestellt, das Strukturierungsprinzipien aus der Informatik mitDie Agententechnologie hat in den letzten Jahren eine rasante Entwicklung erfahren und mittlerweile großen Einfluss auf verschiedene Bereiche in Wissenschaft und Technik genommen. Insbesondere wurde die agentenbasierte Modellbildung und Simulation als wirkungsvolles Mittel für die Untersuchung realer oder hypothetischer Systeme erkannt. Im Vordergrund stehen hierbei ganz besonders Systeme, die durch menschliches Handeln, Entscheiden und Verhalten beeinflusst werden, oder der Mensch selbst, um seine Eigenschaften und Fähigkeiten aus den Blickwinkeln unterschiedlicher wissenschaftlicher Disziplinen heraus weiterführend zu erforschen. Das primäre Ziel der vorliegenden Arbeit besteht darin, den Entwurf agenten-basierter Simulationsmodelle, in denen menschliches Handeln, Entscheiden und Verhalten von ausschlaggebender Bedeutung sind, auf konzeptioneller Ebene zu unterstützen. Um dieses Ziel zu erreichen, wird das domänen- und theorieunabhängige Referenzmodell PECS vorgestellt, das Strukturierungsprinzipien aus der Informatik mit systemtheoretischen Ansätzen verbindet, um das Wechselspiel vielfältiger Einflussbereiche auf das menschliche Handeln im Rahmen einer integrativen und umfassenden Agentenarchitektur abzubilden. Auf Grundlage des Referenzmodells werden insgesamt vier charakteristische Fallstudien aus der Psychologie, der Sozialpsychologie, der Soziologie und der experimentellen Ökonomie entwickelt, um den Einsatz des Referenzmodells in der Praxis zu demonstrieren.show moreshow less

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Metadaten
Author:Christoph Urban
URN:urn:nbn:de:bvb:739-opus-471
Advisor:Bernd Schmidt
Document Type:Doctoral Thesis
Language:German
Year of Completion:2004
Date of Publication (online):2005/02/02
Publishing Institution:Universität Passau
Granting Institution:Universität Passau, Fakultät für Informatik und Mathematik
Date of final exam:2005/01/19
Release Date:2005/02/02
Tag:Agentenbasierte Simulation; Architekturmuster
GND Keyword:Agent <Informatik>; Agent <Künstliche Intelligenz>; Modellbildung; Computersimulation; Referenzmodell; Handlungstheorie
Institutes:Fakultät für Informatik und Mathematik / Mitarbeiter Lehrstuhl/Einrichtung der Fakultät für Informatik und Mathematik
Dewey Decimal Classification:0 Informatik, Informationswissenschaft, allgemeine Werke / 00 Informatik, Wissen, Systeme / 004 Datenverarbeitung; Informatik
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